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Entsäuerung des Körpers

Hat man eine wässrige Lösung einer Substanz, so kann man messen, wie stark sauer oder basisch sie ist. Diesen Grad nennt man den pH-Wert dieser Substanz. Die pH-Messung wird durch ein sogenanntes Indikatorpapier vorgenommen (Teststreifen wie zum Beispiel das Lackmuspapier), das man in Apotheken und Drogerien erwerben kann. Man unterscheidet drei Bereiche: sauer (weniger als 7 Punkte), neutral (7 Punkte), basisch (über 7 Punkte bis 14).

Der erste Schritt beim Praktizieren der basischen Ernährungsmethode ist dies: Die Säuremülldeponie im Körper muss beseitigt werden. Dazu gehört die Entfernung aller in den Zellen und im Bindegewebe abgelagerten wie auch der im Körper zirkulierenden, überflüssigen Säuren. Diesen Schritt nennen wir daher die Entsäuerung des Körpers. Was muss jemand, der sich für die basische Ernährungsmethode interessiert, zunächst tun, damit er überhaupt feststellt, ob sein Körper übersäuert ist und daher entsäuert werden sollte?

Die einfachste Methode dafür ist die Messung des pH-Werts des Urins. Dieser Wert in der Körperausscheidung Urin gibt ungefähre Hinweise auf das Säure-Basen-Verhältnis im Körper (→ Der Säure-Basen-Haushalt). Er sollte idealerweise neutral bis leicht basisch sein, also 7 bis maximal 7.5 betragen. Das ist das Ziel. Messen Sie mittels eines Teststreifens eine Woche lang mehrmals am Tag den pH-Wert des Mittelstrahl-Urins. Sollte er überwiegend sauer sein, was sehr wahrscheinlich ist, dann ist die basische Ernährung für Sie genau richtig. (Ausgewogene vegetarische Kost wäre ideal, wenn Sie sich damit anfreunden und damit leben können.) Zuvor sollten Sie Ihren chronisch übersäuerten Körper entsäuern, um Ihre alimentäre chronische Gewebeazidose loszuwerden:

Die Entsäuerung Ihres Körpers besteht darin, dass Sie die überschüssigen Säuren, die sich in der Vergangenheit in Ihren Körperzellen und Geweben ein- und abgelagert haben, zur Ausscheidung bringen. Zu diesem Zweck müssen Sie Ihrem Körper Mineralien zuführen, die die abgelagerten Säurereste binden und sie durch die Nieren ausscheiden lassen. Sehr gute Dienste leisten in dieser Phase in Drogerien und Apotheken erhältliche Substanzen wie Basis Balance o.ä., die viele Mineralien und Spurenelemente enthalten. Richten Sie sich strikt nach der Gebrauchsanweisung. Solche "Pulver und Pülverchen" sollte man aber auf gar keinen Fall länger als 7 Tage einnehmen. Sie machen sonst den Körper zu basisch und führen zur Blutalkalose mit entsprechenden, u.U. gefährlichen oder gar lebensgefährlichen Schäden. Außerdem enthalten manche von ihnen sogar überflüssige und giftige chemische Elemente wie Strontium und Cadmium. Bald können Sie auch mit täglich 2 bis maximal 3 drei Tabletten Bullrich's Vital auskommen. Dieses in Drogerien erhältiche, preiswerte Mittel enthält nur notwendige Elektrolyte wie Kalium, Kalzium und Magnesium in Form von sehr gut entsäuernden Bikarbonat- und Zitratlsalzen. In der genannten Dosierung ist es ganz sicher nicht schädlich. Sehr wichtig ist: Viel alkoholfreie Flüssigkeit trinken! Trinken Sie täglich mindestens 2-3 Liter, am besten einfaches Leitungswasser oder harmlose Mineralwasser, die reichlich Mineralien in einem guten Mischungsverhältnis enthalten. Aachten Sie unbedingt darauf: Ihr Mineralwasser sollte möglichst wenig oder gar kein Chlor, Natrium, Phosphat und Sulfat, jedoch möglichst viel Kalium, Kalzium und Magnesium enthalten.

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